Wünschelrute & Elektrosmog
Steffen zimmer kniend im Wyda-Gewand vor einem knorrigen Baum

Natürliche und künstliche Störfelder in der Natur und ihre möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen

Die wichtigsten Elemente der »Wyda-Übungen« sind die drei Energiefelder. Die Ausprägung und die Position dieser Felder in Bezug auf die Körpermitte sind von zentraler Bedeutung für unser Wohlbefinden.

Es gibt aber noch eine Vielzahl anderer Aspekte, die eine nicht zu unterschätzende Einflussgröße auf unsere Gesundheit darstellen. Die Existenz des Erdmagnetfeldes steht außerhalb jeder Frage. Einige Tiere, wie Wale oder Zugvögel, benutzen es zur Navigation. Inwieweit Menschen auf das Erdmagnetfeld reagieren, bleibt zu untersuchen.

Das Thema „Erdstrahlen“ ist in den letzten Jahren mehr in das Bewusstsein der Menschen getreten. Und damit die Radiästhesie. Eine Wissenschaftsdisziplin, die sich mit den Bodenverhältnissen und der Wechselwirkung auf den Menschen beschäftigt. Es verbirgt sich dahinter die Strahlenfühligkeit der Menschen. Da nur einige Menschen über solche Fähigkeiten verfügen, entsteht schnell der Eindruck einer Parawissenschaft.

Seit Jahrhunderten nutzen Menschen die Wünschelrute zum Auffinden von Wasser. Im Bergbau des Mittelalters wurde damit nach Erzvorkommen gesucht. Selbst Agricola als Vater der modernen Ingenieurwissenschaften hat das Verfahren beschrieben, obwohl er dem gegenüber sehr kritisch eingestellt war. Bis in unsere heutige Zeit gibt es keine allgemein akzeptierte wissenschaftliche Erklärung, was beim Rutengehen passiert. Die einen schwören auf die Wünschelrute und die anderen lehnen sie strikt ab. Es gibt ein Zitat von Albert Einstein, das vielleicht
am besten die Situation beschreibt:

„Ich weiß sehr wohl, dass viele Wissenschaftler das Wünschelrutengehen wie auch die Astrologie, für eine Art alten Aberglauben halten. Meiner Überzeugung nach ist dies jedoch unberechtigt.“

Die gegenwärtige Erklärung zur Wirkungsweise der Wünschelrute ist ebenfalls hoch umstritten. Unser Körper empfängt eine bestimmte Form der Erdstrahlung und reagiert darauf mit einem unkontrollierten Muskelreiz, der die Wünschelrute ausschlagen lässt. Wie dem auch sei, es gibt zahlreiche Naturphänomene ohne physikalische Erklärung. Die Ursache dafür liegt möglicherweise darin, dass die gegenwärtig verfügbare Messtechnik solche hochkomplexen Zusammenhänge
nicht ausreichend analysieren kann.

Ähnlich verhält es sich auch mit elektromagnetischen Feldern, die Menschen seit über einhundert Jahren intensiv nutzen. Nikola Tesla war ein Pionier in diesem Bereich und hat damit die Grundlagen für unsere moderne Energiewirtschaft gelegt.

In den letzten Jahrzehnten gab es auch einen gewaltigen Entwicklungsschub bei der Kommunikationstechnik. Die Datenübertragung wird immer schneller und umfangreicher. Das geht nur mit der Nutzung der Hochfrequenztechnik. Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, dass damit keine gesundheitlichen Risiken verbunden sind.

Was fehlt, sind Langzeitstudien, die untersuchen, wie unser Körper auf erhöhte Belastung durch Elektrosmog reagiert. Was nachgewiesen ist: Hochfrequente Strahlung dringt in die oberen Hautschichten ein und sorgt dort für Erwärmung des Zellgewebes. Schon Paracelsus hat sinngemäß vor Jahrhunderten erkannt: »Die Dosis macht das Gift!«

Ist also die Nutzung der hochfrequenten »5G-Kommunikationstechnik« ein Segen oder ein Fluch?

Wer mehr über dieses spannende Thema wissen möchte, kann sich gern zu einer geführten Rundwanderung im Tanner Moor am Sonntag, dem 25. Mai 2025 per Mail anmelden.

steffen.zimmer@wyda-institut.at

Dipl.-Ing. Steffen Zimmer
zert. TEM Wyda Trainer