Durch die Schleier gehen: WYDA, Begegnung und das Erwachen im Zwischenraum

Am Baum der Elfentore wird der Schleier sichtbar und mit den Übungen im WYDA gehen wir durch die Schleier hindurch.

Die Essenz der Erkenntnis meiner diesjährigen WYDA-Wanderung 2025 an den Externsteinen eingewebt in die Worte von Doreal nach Toth dem Atlanter: »Da ich hier spreche, habe ich das Nichtwissen. So lausche mit den Wydaübungen in das Wissen der Stille, des Landes in Dir und um Dich herum.«

Aus der Stille entsteht die Schöpfung und wir suchen uns ein oder mehrere Gegenüber, an deren Grenzen wir uns erkennen und spüren können. Ob Baum, ob Tier, ob Mensch oder Maschine – unser Ich-Erkennen findet seinen Weg in der Begegnung. Sind wir also in der Lage, unsere Erkenntnisse von uns selbst aktiv durch die Begegnungsräume, die wir uns auswählen, selbst zu bestimmen? Selbstbestimmtes Sein und Leben durch die Auswahl unserer Begegnungen und Erfahrungsräume?

Im Gegenüber erkennen wir uns und werden wach für den Moment. Eine Inspiration aus einem alten »Ich-Verständnis« im Zusammenhang mit der japanischen Kultur: Das »ICH« entsteht im Dazwischen von zwei oder mehreren Gegenübern als eine Art Zwischen-Ich.

Im Gegenüber mit der Natur erkennen wir unser natürliches Sein, unser Mensch-Sein. Erkennen wir im Gegenüber mit PC und Digiworld unser künstliches Ich, unser Sein in der Kunstwelt, die auch eine schöpferische ist?

Sind wir viele Wesen/Welten in einem?

Neue WYDA-Wege im Element Luft und das Mentalzentrum – Coire Sois, Kessel des Wissens – führen mich in virtuelle Büroräume und fordern diese Ich-Erkenntnis heraus.

In diesen mentalen Räumen, meine Präsenz im Vital- und Emotionalzentrum zu halten und damit in Verbindung zu bleiben, ist ein Schlüssel, den ich gerade schmiede.

Meine Einladung an euch: Nehmt eure Körperpräsenz mit in die Räume von Büro und Schule und haltet den Kontakt zum Vitalzentrum immer wieder durch bewusstes Atmen.

Vielleicht wisst ihr das alles schon und tut es. Vielleicht wisst ihr es bereits und vergesst es, da der Verstand zu beschäftigt ist, sodass der Körper ab und an das Atmen vergisst.

So atme und gähne dich frei auf dem Weg zu mehr Luft und Klarheit!

Katwana – Katrin Wolf